Lebensmüde?

Zur Zeit besteht wegen des Hochwassers für Schlauchbootfahrer auf der Isar Lebensgefahr. Darauf wird mehrfach hin gewiesen.
Trotzdem kommen immer wieder krasse Fälle vor: 2 junge Männer mussten gerettet werden, die in großer Seenot waren.
Ein anderer Fall. 4 Studenten – 2 männlich, 2 weiblich – alle sichtbar betrunken mussten gerettet werden. Weiterer Fall:
Zwei von vier Booten besetzt mit je 10 Mann wurden vermisst.
Die 20 Schiffbrüchigen konnten sich auf eine Kiesbank retten, waren dort jedoch gefangen und mussten befreit werden,
In all diesen Fällen war ein Großaufgebot von dutzenden von Rettungskräften von Feuerwehr, Wasserwacht Kräfte der DLRG einschließlich Hubschrauber im Einsatz.
Ich hoffe sehr, dass diese leichtsinnigen Abenteurer, die nicht nur sich selbst sondern auch die Rettungskräfte in Lebensgefahr bringen, für den finanziellen Aufwand ihrer Rettung verantwortlich gemacht werden.

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