Max meint

Zweifellos ist das riesige Kohlebergwerk, das die indische Adani Group in Australien bauen will, höchst umstritten. Die Frage, ob bei unseren Klimaproblemen Kohlekraftwerke noch gebaut werden sollen ist berechtigt. Jedoch hat die Australische Regierung das Vorhaben genehmigt. Der Bau ist beschlossen.
Hierauf haben wir in unserem unbedeutenden Deutschland keinen Einfluss. Selbstverständlich muss jetzt auch die nötige Infrastruktur erstellt werden mit Eisenbahnlinien – das ist immerhin die ökologischste Möglichkeit – usw. Mit der Erstellung des nötigen Zugsignal-Systems wurde der Deutsche Energiekonzern Siemens beauftragt. Der Vertrag ist abgeschlossen.
Jetzt wird Siemens angegriffen, weil es mit dieser relativ unbedeutenden Lieferung dem Klima schadet.
Wem ist geholfen, wenn Siemens nicht liefert? Dem Klima nicht, denn dann liefert eben ein anderer Konzern woher auch immer die nötige Ausrüstung. Geholfen ist niemandem. Aber geschadet ist der Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit deutscher Unternehmen. Und geschadet ist auch der deutschen Wirtschaft, denn ein Auftrag in der Größenordnung auch nur von 18 Millionen Euro hätte Arbeitsplätze und Wertschöpfung für Deutschland gesichert.

Am 31. 12. 2019 wird in Baden Württemberg das Kernkraftwerk Philippsburg 2 endgültig abgeschaltet, das bisher 13 % des im Ländle benötigten Stroms lieferte. Wie soll die Lücke geschlossen werden? Antwort: Durch Netzausbau, erneuerbare Energien und durch Stromimport. Baden Württemberg importierte bisher schon mehr Strom als es selbst herstellte. Die zusätzlich benötigte Menge kommt aus den Nachbarländern, hauptsächlich aus Frankreich. Dort stammen 72 % des benötigten Stroms aus Kernkraftwerken. Frankreich setzt weiterhin auf Atomstrom und plant derzeit den Bau von sechs neuen AKW`s.
Ich frage mich, ist der französische Atomstrom soviel sicherer und sauberer als der deutsche oder ist die französische Regierung nur vernünftiger und weniger hysterisch als die deutsche.

Im Juli 2019 zerrten drei 14-jährige und zwei 12-jährige Jungen in Mühlheim an der Ruhr eine Frau ins Gebüsch und vergewaltigten sie. Gegen die drei Älteren wurde Anklage erhoben, die beiden Jüngeren konnten nicht belangt werden, denn Kinder unter 14 Jahren sind strafunmündig. Der rheinland-pfälzische Justizminister
Herbert Mertin (FDP) stellt nun zur Diskussion, bei besonders schweren Gewalt- und Sexualdelikten – und nur dann – auch 12- und 13-jährige Täter zur Verantwortung ziehen zu können. Ich wäre dafür.
Denn es kann doch nicht sein, dass so brutale Verbrechen ungeahndet bleiben müssen.

Carola Rackete, die Kaptänin, bemüht sich eifrig darum, illegale Einwanderer vor der lybischen Küste aufzusammeln und nach Europa und speziell ins soziale Netz nach Deutschland zu schaffen. Dies geschieht gegen geltendes Recht. Und natürlich wird Deutschland dadurch dichter bevölkert. Aber wie denkt die Gutmenschin Rackete, die von vielen dafür noch gelobt wird, darüber? In einem Spiegel- Interview äußert sie, dass sie auf längere Sicht nicht mehr in Deutschland leben wolle, weil hier zu viele Menschen auf zu engem Raum seien. Sie möchte deshalb nach Chile oder Kasachstan ausreisen.
Bitte tun Sie das möglichst bald, Frau Rackete!
Eine größere Doppelmoral ist schwer vorstellbar:
Einerseits dafür zu sorgen, dass Deutschland voller wird, andererseits vor dieser Überfüllung sich davon zu machen.

Nein, die Grünen-Politikerin Renate Künast ist bestimmt nicht meine Freundin. Aber trotzdem finde ich die Entscheidung des Landgerichts Berlin – ausgerechnet Berlin! – unerhört.
Wohl muss sich ein Politiker in sozialen Netzwerken und auch sonst allerlei Beschimpfungen, teils unter der Gürtellinie, gefallen lassen. Wenn nun aber Renate Künast bei Facebook mit „Drecksfotze“ und anderen unflätigen Schimpfwörtern tituliert wird, geht dies eindeutig zu weit. Für das Landgericht Berlin sind diese Entgleisungen noch hinzunehmen. Ich hoffe, dass ein Berufungsgericht dies anders sieht.

Ein 20-jähriger Deutschtürke lieh sich am Aschermittwoch, den 6. März bei einem Autoverleiher ein 550 PS starkes Jaguar-Coupe.
Damit raste er mit nachgewiesenen 168 kmh – erlaubt waren
50 kmh – durch das Stuttgarter Bahnhofsviertel. Weil er die Beherrschung über das Fahrzeug verlor, schleuderte der tonnenschwere Bolide in einen Citroen. Die Insassen – ein junges Paar – waren sofort tot. Der Unfallverursacher und sein Beifahrer blieben unverletzt. Nun wird der Unglücksfahrer wegen 2fachen Mordes angeklagt und zwar vor der Jugendstrafkammer.
Ich frage mich, warum ein 20 Jahre alter , also volljähriger Mann, der erwachsen genug ist, dass ihm der Autoverleiher so ein Geschoss anvertraut, vor Gericht als Jugendlicher behandelt wird.

Ein Weilheimer Dackel wurde berühmt. Nicht nur die Heimatzeitung, auch überörtliche Blätter, der Rundfunk und soziale Medien berichten über ihn. Bereits vor 2 Jahren musste er von der Feuerwehr drei mal befreit werden, weil er sich in einem Dachsbau verirrt hatte. Von den Einsatzkräften wurden teils mit dem Einsatz eines Baggers 100 qm umgegraben, um das Tier zu befreien. Der Dackel hat jedoch nichts gelernt. Auch heuer wieder lief er in den gleichen Dachsbau und musste abermals von der Feuerwehr befreit werden. „Mir fehlen die Worte“ sagte der leitende Feuerwehrler, denn schon vor zwei Jahren gab er der Hundehalterin den dringenden Rat, woanders spazieren zu gehen. Schließlich ist es nicht originäre Aufgabe der Feuerwehr, den Hund von unbelehrbaren Damen aus Dachsbauten zu befreien.
Eine Zeitung schrieb von Deutschlands dümmsten Dackel.
Ich denke eher, es handelt sich um Deutschlands dümmste Hundehalterin. Und ich unterstelle, diese muss den Feuerwehreinsatz bezahlen. Schließlich ist es nicht originäre Aufgabe der Feuerwehr, den Hund von unbelehrbaren Damen
aus Dachsbauten zu befreien.

„BLICK“ berichtete über den Riesenzoff unter den Greta-Jüngern.
Auf dem „Smile for Future“-Klimagipfel in Lausanne war die Stimmung angespannt. Greta Thunberg glaubt, die Medien seien schuld an der miesen Stimmung.Deshalb ließ die 16-jährige persönlich alle Medienvertreter aus dem Saal werfen.
Die Journalisten reagierten verdutzt und fragten genervt, wie sie über den Gipfel berichten sollten, wenn sie nicht dabei sein dürfen. Nach wenigen Minuten durften die Journalisten jedoch wieder zurück.
Die 16-jährige, schulschwänzende Klima-Aktivistin mag ja gute Ideen und Beweggründe haben.
Ich frage mich jedoch, ob ihr diese Arroganz zu steht.
Dazu passt auch ihre knallharte Aussage vor dem Segelthörn nach Amerika. Ihre Zeit möchte sie nicht mit einem Treffen mit Ronald Trump vergeuden.
Man sollte dieses Mädchen nicht so wichtig nehmen und ihr nicht so viel Berichterstattung geben.

Die Deutsche Bundesregierung sitzt bekannterweise in Berlin.
Ihre Flugbereitschaft sitzt jedoch in Bonn. Dies hat zur Folge, dass jährlich 800 Leerflüge stattfinden müssen, bei denen nur das Flugpersonal in einem sonst leeren Flugzeug nach Berlin fliegt, um dort mit der eigentlichen Reise zu beginnen. Warum wird nicht einfach der Sitz der Flugbereitschaft nach Berlin verlegt?

Der nordrhein-westfälische Integrationsrat fordert allen Ernstes, an Grundschulen müsse Türkisch, Russisch und Polnisch unterrichtet werden. Gott sei Dank lehnt die Schulministerin, Yvonne Gebauer, diese Forderung ab. Auch die Vorsitzende des Lehrerverbandes, Dorothea Schäfer, und die migrationspolitische Sprecherin der FDP, Linda Teuteberg, sind dagegen. Allgemeine Meinung der Fachleute: Wir brauchen eher mehr Deutschunterricht und Englisch als zentrale Fremdsprache. Der Vorschlag des Integrationsrates ist absolut antiintegrativ. Wenn wir wirklich Integration haben wollen, dann heißt die Forderung: Die Kinder müssen Deutsch lernen und nichts anderes. Wir bekommen sonst noch mehr Parallelgesellschaften.
Max meint dazu: Wozu taugt ein Integrationsrat, der so abstruse Forderungen stellt?