Saskia Esken

Die Bundesvorsitzende der SPD, Frau Saskia Esken, zählt sich selbst der linken/linksradikalen Antifaschisten Aktion zugehörig. Sie meint auch, dass Sie das Gehalt einer Angestellten im Einzelhandel subventioniert, weil sie da mal einkauft. Sie wirft auch unserer Polizei latenten Rassismus vor. Und, und und…Man könnte Seiten füllen mit einer Aufzählung, was sich die Bundesvorsitzende der SPD schon alles geleistet hat. Wenn die SPD sich mal fragen würde, worum sie Mitglieder und Wählerstimmen verliert, eine Antwort wäre, warum habt ihr eine Saskia Esken zu Eurer Parteivorsitzenden gewählt.

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Rassismus

Die Rassismus-Debatte wird immer toller und blöder. Mohrenköpfe darf man nicht mehr essen, eine Apotheke darf nicht mehr Mohren-Apotheke heißen, man kann sich kein Zigeunerschnitzel mehr schmecken lassen, im Fasching darf man sich nicht mehr als Indianer verkleiden, und, und, und.
Die Firma Knorr befürchtet nun rassistische Vorwürfe, weil sie ein Produkt namens „Zigeunersauce“ im Sortiment hat. Übrigens, die heißt seit über 100 Jahren so. Die Zigeunersauce wird jetzt aber umbenannt in „Paprikasauce ungarischer Art“.

Ich habe den Eindruck, wie grüner und linker ein Mensch denkt, desto übereifriger unterliegt er dem Rassismus-Wahn.

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Die Doppelmoral der Claudia Roth

Sicher ist es untragbar und zu kritisieren, dass die Corona-Testergebnisse von Urlaubsheimkehrern viele Tage lang nicht versandt wurden. Dass aber ausgerechnet die grüne Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth dem bayerischen Ministerpräsidenten Fahrlässigkeit vorwirft, war nicht gerade klug. Hätte Sie den Mund nicht so weit aufgerissen, wäre nicht publik geworden, dass sie ihren Urlaub ausgerechnet in der Türkei verbracht hat. Schließlich gilt für die Türkei eine strikte Reisewarnung der Bundesregierung. Peinlich, peinlich, Frau Roth!

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Bauzeit heuer gegen Bauzeit früher oder wo anders.

Anfang Juli 2018 begann der Neubau der Echelsbacher Brücke. Die Bauzeit wird mit zweieinhalb Jahren veranschlagt. Nicht schlecht, wenn man an die Bauzeit des Berliner Flughafens denkt. Schneller waren allerdings die Erbauer der alten Echelsbacher Brücke vor gut 90 Jahren. Die Bauzeit damals dauerte zwölf Monate – exakt 422 Tage. Dabei ist zu berücksichtigen, dass damals nicht annähernd die Technik und der Maschineneinsatz von heute zur Verfügung stand.
Ganz anders bewerte ich die Leistung der italienischen Brückenbauer: Vor knapp zwei Jahren, am 14. 8. 2018 stürzte die Morandi Brücke in Genua ein. Eine schnelle Planung eines Star-Architekten, ein schnelles Genehmigungsverfahren folgten, die alten Brückenteile mussten entfernt werden, und in gerade 10 monatiger Bauzeit wurde die neue 1000 Meter lange Autobahnbrücke fertig gebaut. Hut ab vor dieser Leistung aller Beteiligten. Zu dieser Rekord-Bauzeit trug allerdings auch bei, dass ein Heer von Bauarbeitern rund um die Uhr in einer 7-Tagewoche im Einsatz war. Da könnten sich viele deutschen Behörden und Auftraggeber eine Scheibe abschneiden. Denn wie lange dauern oft bei uns Straßen- und Autobahnbauten, weil auf diesen Baustellen oft längere Zeit von Arbeit nichts zu sehen ist.

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Der ehrenwerte Mesut Özil

Die Corona-Pandemie trifft auch alle Fußballvereine hart.
Viele Profifußballer zeigen sich verständnisvoll. So haben beim FC Arsenal fast alle auf Teile ihres Gehalts verzichtet, Drei Fußballer taten dies nicht, darunter Mesut Özil, der sich zu einer Kürzung von 12,5 % seines 20 Millionengehalts nicht durchringen konnte.
Das ist dieser Özil, der 2018 zusammen mit seinem Landsmann Gündogan sich medienwirksam mit dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan zeigte, unmittelbar vor dessen Wahl. Damals hat dies in der Öffentlichkeit schon starkes Missfallen verursacht. Ich habe damals nicht verstanden, warum Özil nicht sofort aus der Nationalelf geflogen ist.

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Armutszeugnis für unsere Justiz

Vor 10 Jahren, am 24. Juli 2019, geschah in Duisburg anlässlich der Loveparade ein entsetzliches Unglück. 21 Tote und über 650 Verletzte waren zu beklagen. Sieben Personen wurden angeklagt wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. Bei vier Angeklagten wurde das Verfahren eingestellt – aus welchen Gründen auch immer.
Nun wird auch auch das Verfahren gegen die restlichen drei
Angeklagten eingestellt mit folgender Begründung: Wegen der Corona-Pandemie ist in den nächsten drei Monaten kein Urteil mehr möglich, und fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung verjähren nach zehn Jahren.
Zehn Jahre lang war es unserer Justiz nicht möglich, ein Urteil zu fällen. In zehn Jahren war es nicht möglich festzustellen, ob und in welchem Maße jemanden eine Schuld am Tod von 21 Menschen und an der Verletzung von 650 Menschen trifft.
Ein Trauerspiel! Ein Armutszeugnis für unsere Justiz!

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Donald Trump

Das Tübinger Unternehmen CureVac forscht mit großer Aussicht auf Erfolg an einem wirksamen Mittel gegen das Coronavirus. Nun versuchte der amerikanische Präsident Donald Trump dieses Unternehmen zu erwerben, um die Arznei exclusiv für die USA zu sichern. Angeblich soll Trump einen Milliardenbetrag geboten haben. Der SAP-Gründer Dietmar Hopp, der 80 % an dieser Firma besitzt, hat empört abgelehnt. Wieder ein Beweis, welch verantwortungsvoller Unternehmer Dietmar Hopp ist, und- im Gegensatz dazu – was für eine Charaktersau Donald Trump ist

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Taferl-Streit von Murnau

Am Murnauer Maibaum hängt ein Taferl mit einem uralten Spruch „Liebe Heimat und deren Sitten- dann brauchst du nicht um Fremdes bitten“. Es gibt tatsächlich siebengscheite Menschen, die daran etwas Fremdenfeindliches sehen!
So ein Mitbürger aus dem benachbarten Seehausen, der sich deshalb eine zähe Fehde mit dem Murnauer Trachtenverein liefert. Auch ein Urlauberpaar stört sich an dem Spruch und will deshalb nicht mehr nach Murnau kommen. Wenn man eine ausgefallene Phantasie hat, findet man wohl überall etwas Negatives. Das sind die gleichen Menschen, die lieber krank bleiben, als in einer „Mohren-Apotheke“ eine Arznei zu kaufen , und die lieber hungrig bleiben, als ein Zigeunerschnitzel zu essen.
Mit denen habe ich nur Mitleid, weil sie sich das Leben bewusst schwer machen.

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Bundesverdienstkreuz für Mario Draghi

Deutschland will dem ehemaligen Präsidenten der EZB das Bundesverdienstkreuz verleihen.Es mag sein, dass Mario Draghi sich einige Verdienste erworben hat.
Für die deutschen Bürger und Steuerzahler war sein Wirken jedoch von Nachteil: Wir bekommen für unser Erspartes keine Zinsen mehr, müssen sogar befürchten, dass wir dafür bezahlen müssen, wenn wir unser Geld bei der Bank einliefern.
Die Lebensversicherungen, mit denen wir fürs Alter sorgen wollten, sind weniger wert. Draghi hat somit viel Geld von deutschen Sparern vernichtet. Gut – die Staaten müssen für ihre Schulden weniger bezahlen, wovon in erster Linie die südeuropäischen Schuldenstaaten profitieren. Sollen doch Italien, Griechenland und Co. Herrn Draghi zum Dank einen Orden verleihen. Aber nicht Deutschland!
Aus meiner Sicht hat er ihn nicht verdient.

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Der emeritierte Papst Benedikt XVI.

Si tacuisses, philosophus mansisses – wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben.
Als Papst Benedikt XVI vor fast 7 Jahren emeritierte, versprach er, er würde sich fortan „vor der Welt verborgen halten.“
Dieses Versprechen, zu schweigen, hat er leider nicht gehalten: Er mischt sich immer wieder ein, äußert sich zu jeder größeren Streitfrage: Die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion, das Verhältnis Christen/Juden, der Missbrauchsgipfel. Und nun kommt sein Zölibats-Aufsatz. Benedikt verteidigt vehement das Pflichtzölibat und kämpft für die Ehelosigkeit unserer katholischen Priester. Wenn der emeritierte Papst meint, der Kirche mit seinen ständigen Äußerungen einen Gefallen zu tun, dann hat er sich in meinen Augen getäuscht – das Gegenteil ist der Fall.

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