Max meint

In der Coronazeit hat Michael Piazzolo seine Unfähigkeit als Kultusminister, zuständig für das Schulwesen, deutlich bewiesen. Der erste Lock Down mag noch überraschend gekommen sein. Aber spätestens im Frühjahr 2020 wussten alle verantwortlichen Politiker, viele Wissenschaftler sagten es ja voraus,  dass eine zweite Welle kommt. Es wäre Zeit gewesen, vernünftiges Lernmaterial für einen Distanzunterricht zu entwickeln und die Schulen und die Schüler technisch mit den Erfordernissen auszustatten. Viele Monate wurden hier verschlafen. Piazzolo hat kläglich versagt. Als Kultusminister war er ungeeignet. Als Oberbürgermeister einer Stadt wie München wäre er dies genauso.

Diesen Brief an den Ministerpräsidenten Markus Söder
gebe ich heute zur Post. Ich bin gespannt auf seine Antwort.

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
Sie haben am 21. 6. 2023 der früheren Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel den Bayerischen Verdienstorden verliehen. Den Bayerischen Verdienstorden erhalten Persönlichkeiten für hervorragende Verdienst um den Freistaat Bayern und seine Bevölkerung.
Ich streite nicht ab, dass Frau Dr. Merkel für Deutschland und auch Europa viel geleistet hat. Jedoch hat sie in meinen Augen sehr viel zu verantworten, was im Nahhinein und auch damals schon erkennbar schlecht für unser Land ist (abrupter Ausstieg aus der Atomkraft, energiemäßige Abhängigkeit von Russland, völlig unkontrollierte und aus dem Ruder gelaufene Immigrationspolitik und, und und…). Ich behaupte, die Kanzlerschaft von Frau Dr. Merkel ist die zweitschlechteste in der Geschichte der Bundesrepublik – nach der jetzigen des Noch-Kanzlers Olaf Scholz.
Ich habe damals schon nicht verstanden, warum Sie, Herr Ministerpräsident, Frau Dr. Merkel den Bayerischen Verdienstorden verliehen haben, denn ich sehe nicht die hervorragenden Verdienste die sie sich um unseren Freistaat erworben hat.
Völlig unverständlich ist nicht nur mir sondern allen CDU-Freunden, was Frau Dr. Merkel nun reitet, indem Sie ausgerechnet jetzt im Wahlkampf ihrem Parteifreund, dem Kanzlerkandidaten der CDU Herrn Friedrich Merz in den Rücken fällt und diesen öffentlich krass kritisiert.
Deshalb bitte ich Sie, sehr geehrter Herr Ministerpräsident, zu überlegen und zu prüfen, ob der ehemaligen Bundeskanzlerin der Bayerische Verdienstorden entzogen werden kann.
Gerne erwarte ich eine Stellungnahme von Ihnen oder aus Ihrem Büro
und verbleibe mit vorzüglichen Grüßen

Als Frau Merkel im Dezember 2021 endlich ihre Kanzlerschaft beendete, hat Sie versprochen, sich künftig aus der Politik rauszuhalten. Warum hält sie sich nicht an ihr Versprechen? Ausgerechnet jetzt im Wahlkampf fällt sie ihrem Parteifreund, dem Kanzlerkandidaten Merz, in den Rücken und kritisiert diesen öffentlich scharf. Merz bemüht sich schließlich – anders als SPD und Grüne – das Einwanderungsproblem in den Griff zu kriegen. Merkel hätte besser den Mund gehalten, denn gerade sie hat das ganze Immigrations-Chaos verschuldet.

Im Süden Deutschlands bringt das Christkind die Geschenke, im Norden Deutschlands macht dies der Weihnachtsmann.
Seit einigen Jahren können auch Frauen diesen Job ausüben. Dies deshalb, weil das männliche Personal knapp wird und damit auch Kinder an Weihnachten Gleichberechtigung lernen.
Das ist ja in Ordnung. Jedoch forderte die Sprachwissenschaftlerin Luise Pusch vor einiger Zeit, man soll auch in gendersensibler Sprache alle Geschlechter ansprechen und schlägt deshalb die geschlechtsneutrale Bezeichnung „Weihnachtskraft“ vor.
Verehrte Frau Pusch, wie blöd muss man sein!

Wegen hoher GEMA-Gebühren reduzieren manche Veranstalter von Weihnachtsmärkten das Musikprogramm. Was sagt die GEMA dazu: „ Uns ist wichtig zu betonen, dass es keine Gebührenerhöhung für Weihnachtsmärkte gab“, teilte ein Sprecher mit. Es habe lediglich „inflationsbedingte Anpassungen im einstelligen Prozentbereich“ gegeben. Ich frage mich, sind einstellige, inflationsbedingte Anpassungen keine Gebührenerhöhung?  Mit diesen profunden wirtschaftspolitischen und finanzpolitischen Kenntnissen würde sich der GEMA-Sprecher als Nachfolger unseres Wirtschaftsministers Robert Habeck eignen.

Zehntausende Syrer haben vergangenes Wochenende auf der Straße den Sturz des Diktators al-Asad gefeiert. In Deutschland leben eine Million Syrer, die Hälfte davon lebt von Sozialhilfe. Jetzt sollte großes Augenmerk darauf verlegt werden, viele Syrer wieder zurück in ihr Heimatland zu bringen. Das erwartete übrigens auch unsere ehemalige Kanzlerin Angela Merkel, der gewiss kein Unverständnis gegenüber Flüchtlingen nachgesagt werden kann. Vielleicht schafft das unsere neue Bundesregierung, die wir hoffentlich bald haben werden.

Seit 2013 trägt das staatliche Gymnasium in Pullach den Namen von Ottfried Preußler, dem beliebten Kinderbuchautor/(der Räuber Hotzenplotz, die kleine Hexe…).Dieser Name passt nun der Schulleitung und sicher auch vielen Eltern gar nicht. Die Ablehnung wird damit begründet, dass Preußler Soldat war und 1940 als 17-Jähriger ein Hitlerjugend-beschönigendes Frühwerk verfasst hat.
Nun hat die Tochter von Preußler wegen des unwürdigen und rufschädigenden Umgangs des Gymnasiums mit ihrem Vater die Nutzungserlaubnis des Namens zurück gezogen. Richtig so! Man kann nur den Kopf schütteln, wo überall besonders Siebengescheite etwas finden, was zu ihrer heilen Welt nicht passt.

Die Pläne der Regierung: Strenge Asylregeln, Wende in der Migrationspolitik, Steuererleichterungen für die Mittelschicht, Bau von vier neuen Atomkraftwerken, Kürzungen im öffentlichen Dienst und bei der Entwicklungshilfe, Investition im Wohnungsbau undsoweiter. Nein, das ist nicht das Programm unserer Ampelkoalition in Deutschland. Es ist das Programm der neuen Regierung in den Niederlanden. Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland könnte sich bei unserem Nachbarn einiges abschauen.

Nein, es fördert wohl nicht die Arbeitslust, es fördert nicht die Bereitschaft früh aufzustehen und zur Arbeit zu fahren, wenn ich fast gleich viel Geld bekomme, wenn ich Bürgergeld beziehe. Und wenn ich kaum Sanktionen zu erwarten habe, weil ich zumutbare Arbeit ablehne. Diese Binsenweisheit ist jedem klar, der nur etwas gesunden Menschenverstand hat. Die Bundesagentur für Arbeit hat nun diesen Zusammenhang in einer aktuellen Studie bestätigt. Dieser gesunde Menschenverstand fehlt leider Herrn Hubertus Heil. Denn dieser hat den Zusammenhang zwischen großzügigem Bürgergeld und fehlender Arbeitslust lange Zeit bestritten. Es wäre nicht tragisch, wenn dieser Mensch ohne gesunden Menschenverstand irgendein Unwichtiger wäre. Aber leider ist Hubert Heil (SPD) Bundesminister und verantwortet das große Ministerium für Arbeit und Soziales. Aber wir Deutschen müssen wohl damit leben, dass in unserer Regierung gesunder Menschenverstand nicht jedem Regierungsmitglied gegeben ist.

Ich gebe zu, ich bin gegen Gendern. Ich finde mich hier in großer Gesellschaft, denn nach einer repräsentativen Meinungsumfrage lehnen 80 Prozent aller Deutschen Gendern ab, nur 17 Prozent befürworten es. Deshalb habe ich auch begrüßt, dass die Bayerische Staatsregierung ein Gender-Verbot für Schulen und öffentliche Behörden erlassen hat. Dem gegenüber versucht unsere Heimatzeitung eine gegenteilige Meinung zu erwecken: In der Ausgabe vom 16. 4. 2024 bringt das Weilheimer Tagblatt auf der ersten Seite mit großer Überschrift „Schüler und Eltern kritisieren das Gender-Verbot“.
Im Artikel werden diesbezüglich allerdings nur die Meinungen von zwei Befragten zitiert, eine 15-jährige Schülerin und ein Mitglied eines Elternbeirats. Ich empfinde es etwas dünn, die Meinung einer ganzen Gruppe (Schüler und Eltern) mit lediglich zwei Aussagen belegen zu wollen. Verantwortungsvoller, neutraler Journalismus ist anders.