Max meint

Das Landessozialgericht NRW hat ein Urteil gefällt: Rumänischen Armutszuwanderern, die keinerlei Aussicht auf Arbeit haben, stehen trotzdem Hartz IV Leistungen zu. Wegen der bereits beschlossenen Öffnung gegenüber Bulgarien und Rumänien müssen deren Bürger künftig keinen Asylantrag mehr stellen, sondern können ungehindert nach Deutschland einreisen. Es ist zu befürchten, dass hunderttausende Rumänen und Bulgaren das Leben in Deutschland mit seinen üppigen Sozialleistungen dem ärmlichen Leben in ihrer Heimat vorziehen werden. Ungeheure Belastungen kommen auf Deutschland und seine Steuerzahler zu. Ich hoffe nur, dass gegen dieses Urteil Revision eingelegt wird und dass es vom Bundessozialgericht annulliert wird. Denn dieses Urteil aus NRW (wie erfolgreich das Land von der SPD Ministerpräsidentin Hannelore Kraft geführt wird, kann man an manchen Leistungszahlen erkennen!!!) ist ein Skandal.

Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst baut sich eine Residenz für 31 Millionen Euro. Ursprünglich waren für die Wohn- und Arbeitsräume des Oberhirten 2,5 Millionen Euro geplant. Der Bischof misswirtschaftete ohne Genehmigung. Der Vermögensverwaltungsrat, zuständig für die Kontrolle der bischöflichen Finanzen, ist hinters Licht geführt worden. Deren Sprecher sagt, der Bischof sei entweder ein raffinierter Verbrecher oder krank.
Dieser Bischof gehört angezeigt wegen Betrugs und Veruntreuung öffentlicher Gelder, er muss mit seinem Privatvermögen zur Haftung herangezogen werden. Selbstverständlich ist er als Oberhirte – auch als Priester – nicht mehr tragbar.

Zugegeben, es ist über 30 Jahre her, was jetzt an die Öffentlichkeit kommt. Jürgen Trittin zeichnete damals dafür verantwortlich, dass die Grünen für die Straffreiheit von Pädophilie sich einsetzten. Jedoch haben gerade die Grünen ein Elefantengedächtnis dafür, wenn irgendeiner von einer anderen Partei vor Jahrzehnten etwas getan hat, was nicht ganz korrekt war. Und speziell der arrogante Trittin zeigt sich in solchen Fällen als der strengste und oberste Moralapostel. Somit wäre nur korrekt, wenn der Spitzenmann der Grünen diesen strengen moralischen Maßstab auch an sich selbst anlegen würde und sich aus der Spitzenposition in seiner Partei zurückzöge.

So schaut´s in Spaniens Wirtschaft aus: Jeder zweite Jugendliche ist arbeitslos. Der Teufelskreis zwischen Staats- und Bankkrise soll durchbrochen werden, meint unser Finanzminister Wolfgang Schäuble. Deshalb bewilligte der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit die Garantie Deutschlands für das europäische Hilfsprogramm für Spanien von bis zu 100 Milliarden Euro. Demgegenüber passt es wie die Faust aufs Auge, dass Real Madrid 100 Millionen Euro ausgibt, um einen Fußballer einzukaufen – einen gewissen Gareth Bale, dessen Namen bisher nur wenige kannten. Wenn die spanische Regierung schon die Gehälter von Bankmanagern deckelt, wäre dies für die Fußballer und die für sie bezahlten Abfindungen auch zu empfehlen.

Microsoft kauft Nokia zu einem Preis von 5 Milliarden Euro. Auch wenn Nokia die letzten Jahre nicht mehr so erfolgreich war, mag der Kaufpreis berechtigt sein.
Für diese Summe hätte man auch 100 Özils kaufen können. Den hat Arsenal für 47 Millionen Euro seinem alten Verein Real Madrid abgekauft. Oder man hätte 50 Gareth Bales kaufen können, der für 100 Millionen von Tottenham zu Real wechselte. Ob diese Transfersummen noch etwas mit Realität und Vernunft zu tun haben, liegt ausserhalb meiner Vorstellungskraft.

Der Sportvorstand des FC Bayern, Matthias Sammer, sagt zur Unsitte, sich nach gewonnenen Spielen gegenseitig mit Unmengen Weißbier zu überschütten: „Es ist so ekelhaft. Es ist kalt, es trocknet und dann stinkt es. Ich würde es abschaffen…“ Sammer hat Recht. Es muss doch seine Freude über ein gewonnenes Spiel auch anders gezeigt werden können, als dem Trainer und anderen Leuten Bier über den Anzug zu kippen. Und noch etwas: Wenn vor einem Länderspiel die deutsche Nationalhymne gespielt wird, hören die meisten Spieler stumm zu. Es müsste doch für jeden Fußballer eine Ehre sein, in der Nationalmannschaft spielen zu dürfen. Ich würde als Trainer anordnen, dass jeder kräftig mitzusingen hat.

Vor einigen Tagen hat der türkische Ministerpräsident Erdogan angekündigt, mit Demonstranten diskutieren zu wollen. Tage später sah das dann so aus, dass er friedliche Landsleute mit Tränengas, Wasserwerfern und Schlagstöcken vertreiben ließ – unter dem Beifall seiner Parteifreunde im Parlament.
Solange Demokratie und Menschenrecht in der Türkei unter Führung eines Herrn Erdogan so aussehen, ist der Weg in die EU noch weit. Manche unserer Politiker aus dem linken
Spektrum sehen dies offensichtlich immer noch anders.

Zum 10-jährigen Jubiläum der Seniorenhilfe „Lichtblick“ schreibt Münchens Oberbürgermeister und Bayerns Ministerpräsidents-Kandidat Christian Ude als Grußwort:“…Kaum gegründet, kann sie schon auf ein zehnjähriges Bestehen zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in den kommenden Jahrzehnten!“ Toll und höchst geistreich ist diese Feststellung, sehr geehrter Herr Ude. Vielleicht sollten Sie sich einen intelligenteren Sekretär zulegen.

Die SPD hat in den 80er-Jahren die Frauenquote eingeführt und verkauft das als großen Fortschritt. Wenn man sich nun die Kanzlerkandidaten der SPD der letzten 130 Jahren betrachtet, dann fällt aber eines auf: Frauenquote, nein das gibt es nicht in der SPD. Was hat das nun mit Peer Steinbrück zu tun? Ganz einfach: Wäre die SPD auch nur ansatzweise konsequent, dann hätten man eine Frau als Kanzlerkandidatin ausgewählt und es wäre uns Peer Steinbrück erspart geblieben. Selber Schuld wenn man sich selber nicht an die eigenen Regeln hält

Ein 15 Jahre alter Jugendlicher besauft sich mit 10 Bier und einer halben Flasche Wodka. Ergebnis ein Vollrausch mit 2,5 Promille. Zur Beobachtung und Behandlung muss der Jugendliche ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Kosten trägt wohl die Krankenkasse, also die Allgemeinheit.
Viel richtiger wäre wohl, wenn die Eltern hierfür aufkommen müssten, die die nötige Sorgfalt und Erziehungsleistung wohl vermissen ließen.