Weilheimer Friedhof

Ich beziehe mich auf einen Artikel im Weilheimer Tagblatt von heute und mein Telefonat mit dem Betriebsleiter der Firma Denk, Herrn Fleckenstein.
Viele Betriebe und auch Kommunen gliedern Aufgaben aus und machen diese nicht mehr selbst – die Stadt Weilheim macht es umgekehrt:Künftig wird die Arbeit, die bisher ein professionelles Unternehmen, die Firma Denk, erbracht hat, von den Stadtwerken geleistet. Hierzu müssen diverse Geräte angeschafft und die städtischen Mitarbeiter müssen erst noch geschult werden. Ob diese es besser können als die Fachleute von Denk wage ich zu bezweifeln. Und erst recht zweifle ich daran, dass es preiswerter wird. Denk hat bisher für das Öffnen und Schliessen eines Grabes 170 Euro erhalten und für die ganzjährige Friedhofspflege etwa 15.000 Euro. Machen es die Stadtwerke billiger?
Auch über folgende Vorgehensweise bin ich erstaunt.
Das städtische Ordnungsamt hat bereits neue -höhere –
Gebühren angekündigt. Wie hoch diese sein werden, muss noch berechnet werden. Hätte man nicht vorher rechnen und dies überlegen müssen und erst danach eine fundierte Entscheidung treffen?

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