Unsere verfehlte Arbeits- und Sozialpolitik



Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist eklatant. Im zweiten Quartal 2023 gab es dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge bundesweit 1,74 Millionen offene Stellen. Vier von zehn Unternehmen klagen laut KfW-ifo-Fachkräftebarometer aktuell über einen Mangel an Fachpersonal.

Laut Statistischem Bundesamt gibt es rund 600.000 junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren, die weder arbeiten noch eine Ausbildung haben – und das, obwohl es so viele offene Stellen für sie gibt.

Wer Rentenalter erreicht hat, aber freiwillig gerne weiterarbeiten möchte, sollte sein Gehalt bis zu einem bestimmten Betrag steuerfrei bekommen
Warum probieren wir nicht einfach mal mutig etwas aus? Mein Vorschlag: Wer das Rentenalter erreicht hat, aber freiwillig gerne weiterarbeiten möchte, sollte sein Gehalt bis zu einem bestimmten Betrag steuerfrei bekommen. Mindestens die ersten 2000 Euro im Monat brutto sollten steuerfrei bleiben, sodass hierauf nur noch Krankenversicherungsbeiträge fällig wären.
So würden wir einen echten Anreiz setzen, länger zu arbeiten. Das belegt eine kürzlich durchgeführte Umfrage von INSA. Danach würden 52 Prozent der Befragten als Rentner einen Job annehmen, wenn Sie auf die Einkünfte daraus keine Steuern zahlen müssten. Nur jeder Vierte (27 Prozent) winkte ab.


Max meint dazu:
Es kann doch nicht so schwer sein, sowohl den Fachkräftemangel als auch die Zahl der Arbeitslosen und Nichtarbeitenden zu reduzieren.
Doch mit Bürgergeld und dessen Erhöhung erreicht man gerade das Gegenteil. Sozialminister Heil lässt grüßen!








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