Skandal!

Anlässlich des Jahrestages des Attentats an der Berliner Gedächtniskirche mit 12 Toten und 100 Verletzten fand nun in der Gedächtniskirche eine interreligiöse Andacht statt. Als Redner eingeladen dazu war auch der Radikal-Imam Mohamed Matar aus einer Neuköllner Begegnungsstätte. Wohl behauptet deren Pressestelle gegenüber der Bildzeitung, dass der Imam jegliche Form von Terror und Gewalt ablehnt.
Fakt ist jedoch, dass exakt diese Moscheegemeinde seit Jahren von den Sicherheitsbehörden beobachtet wird. Der Verfassungsschutz ordnet diese Begegnungsstätte der islamistischen Muslimbruderschaft zu.
Es ist bekannt und daran erinnere ich: Der Attentäter Adis Amrin wurde durch einen islamistischen Moscheeverein beeinflusst, dessen radikale Ideologie ihn bestärkte.
Für mich ist es unverständlich, ja geradezu untragbar, dass ausgerechnet ein Vertreter eines islamistischen Moscheevereins, der vom Verfassungsschutz beobachtet wird, als Redner zu dieser Gedenkfeier eingeladen worden ist.

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